Katzen züchte ich schon eine sehr lange Zeit. Zuerst waren es herkömmliche Hauskatzen, welche auch nach Draussen durften. Da unsere Strasse aber immer mehr befahren und gleich 2 unserer Miezen überfahren wurden, suchte ich nach einer reiner Hauskatze welche nicht so den Drang nach Draussen hat.

So bin ich zu den Britisch Kurzhaar gekommen und habe mit deren Zucht begonnen. Unser erster Kater Filou entpuppte sich dann auch gleich als Therapiekatze für unseren autistischen Sohn, was mich in meinem Vorhaben bestätigt hat.

Irgendwann habe ich auf einem Bild eine Selkirk Rex entdeckt und die hat mich nicht mehr losgelassen. Mit einem Spleen für Lockentiere ausgestattet hatten wir schon verschiedene gelockte Hunde wie: Pudel, Lagotto, Bolonka. Hast Du schon mal Schwarznasenschafe, Pitou Esel oder Lockenmeerschweinchen gesehen? Sooooo... süss *lach. Zum Glück habe ich nicht zu viel Platz, ansonsten hätte ich wahrscheinlich bereits einen kleinen Zoo *grins.

So bin ich also zur Selkirk gekommen. Ich liebe alle Farben und vor allem Farben! Es gibt eine wunderschöne Vielfalt und ich muss mich zurückhalten nicht zu übertreiben. Man macht den Tieren keinen Gefallen, wenn zu viele in der Gruppe sind. So habe ich mich dazu entschlossen, dass maximal 4 Katzen bei mir wohnen.  Das heisst für mich: Maximal 3 Mädchen und ein Junge. Das ist ja auch nicht wenig. Theoretisch wären das 3 Würfe im Jahr. Ich gehe das Ganze jetzt aber eher langsam an.

Im Scherz sage ich manchmal: das Züchten ist ein Gen-Defekt. Ich kann es nicht lassen. Nach 3 jähriger Pause musste ich wieder anfangen.

Ich liebe es. Ich liebe die Trächtigkeit. Ich liebe die Geburtshilfe. Ich liebe die Aufzucht.

Es bedeutet für mich: Leben, Freude, Liebe.